Klassische Massage

Ursprung

Massage ist weltweit eine der ältesten Behandlungsmethoden. Bereits im alten China (Schriften aus dem Jahr 2600 v. Chr.), aber auch in der indischen Heilkunst sind frühe Beschreibungen von Massagen in Verbindung mit ätherischen Ölen und Kräutern bekannt. Die griechischen Ärzte Hippokrates (460-375 v. Chr.) und Galenos (129-199 n. Chr.) wendeten Massagen als Heilmethoden an.
In Europa geht die Methode auf den Schweden Pehr Henrik Ling zurück, der sie im 19. Jh. entwickelte; wegen ihrer Popuarität wurde sie bald als «schwedische Massage» bezeichnet.

Grundlagen

Die Klassische Massage arbeitet mit:

  • Streichungen
  • Knetungen
  • Reibungen
  • Klopfungen
  • dazu kommen Vibrationen, Schüttelungen und das Walken.

Wirkung

Die Klassische Massage wirkt auf unterschedlichsten Ebenen:

  • mechanisch: durch die Verschiebung von Gewebe werden Verklebungen gelöst, wird der Fluss in den Blut- und Lymphgefässen angeregt, d.h es werden vermehrt Stoffwechselendprodukte ausgeschieden
  • schmerzlindernd
  • harmonisierend, beruhigend oder anregend
  • stabilisierend auf das Immunsystem

Wichtigste Indikationen

  • Schmerzen und Verspannungen der Muskulatur
  • Infektanfälligkeit
  • Förderung der Durchblutung
  • Förderung der Lymphzirkulation
  • Mobilisation der verschiedenen Gewebeschichten 
und Strukturen

Rispiger Eisenhut (Aconitum paniculatum), findet keine Verwendung in der Rhythmischen Massage Zitrone (Citrus limon), Verwendung in der Rhythmischen Massage

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