Fussreflexzonen-Massage

Ursprung

Die Fussreflexzonen-Massage ist eine Sonderform der Reflexmassage,
bei der spezielle Zonen der Füsse behandelt werden.

Die Methode geht ursprünglich bis ins 19 Jh. zurück.
Hanne Marquardt, eine deutsche Masseurin, wendete das Verfahren ab 1958 in ihrer Praxis gezielt zur Behandlung von Patienten mit verschiedenen Erkrankungen an und gründete schliesslich eine eigene Ausbildungsstätte.

Grundlagen

Die Fussreflexzonen-Massage basiert auf der Tatsache, dass sich jede Körperzone in einem bestimmten Areal auf den Fusssohlen widerspiegelt: So lassen sich beispielsweise die Zonen aller Organe sowie des gesamten Körperskeletts am Fuss wiederfinden. Grundsätzlich korrespondieren Organe der linken Körperhälfte mit dem linken Fuss und umgekehrt. Aufgrund dieser Zusammenhänge ist es also möglich, via den Fuss auch weiter entfernt liegende Körperbereiche zu behandeln.

Wirkung

Die Behandlung an den Füssen empfinden viele Menschen als besonders wohltuend, gerade in der heutigen, sehr kopflastigen Zeit. Die Fussreflexzonen-Massage kann sowohl allein oder in Kombination mit anderen Methoden und in Ergänzung zur modernen Medizin durchgeführt werden.

Somit lassen sich alle Systeme auf den Fuss übertragen und von dort auch behandeln. Die Wirkung der Methode geht über das Physische des Körpers hinaus und erfasst ordnend den ganzen Menschen, auch in seiner emotionalen Ebene.

Wichtigste Indikationen

• Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur
• Kopfschmerzen, speziell auch Migräne
• Störungen im Verdauungstrakt
• Erkrankungen und Belastungen der Nieren und Blase
• Unterleibsbeschwerden, z.B. Menstruationsschmerzen, Prostataleiden
• Erhöhte Infektanfälligkeit
• Erkrankungen der Atemwege
• Allergien
• Schlafstörungen
• Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung
• Für Kinder gut geeignet

Auch schwer kranke Menschen können durch die Fussreflexzonen-Massage Unterstützung finden.